Lernen am Modell

Beim Lernen am Modell nimmt sich eine Person eine andere Person zum Vorbild und ahmt ihr Verhalten nach. Hier erklären wir dir, wie die Person dabei eine neue Verhaltensweise lernt. Schau dir jetzt unser Video zum Modelllernen an, um das Thema noch schneller zu verstehen!

Lernen am Modell einfach erklärt

Beobachter und modell, lerneffekte und beispiele, phasen des modelllernens nach bandura, lernerfolg beim lernen am modell, fallbeispiel: bobo doll experiment, fallbeispiel: rocky experiment, operante konditionierung.

Das Lernen am Modell ist eine Lerntheorie von Albert Bandura . Dabei eignet sich eine Person eine  neue Verhaltensweise  aktiv an oder wiederholt bekannte Verhaltensweisen öfter bzw. seltener . Dazu beobachtet sie eine andere Person – das sogenannte Modell – und imitiert ihr Verhalten. Außerdem beobachtet sie, welche Konsequenzen die Verhaltensweise für die Person hat. Einfach ausgedrückt, ist das Lernen am Modell also Lernen durch Nachahmung . So kannst du auch bewusst völlig neue und komplexe Verhaltensweisen erlernen.

Ein Kind lernt zum Beispiel sich die Schnürsenkel zu binden, indem es versucht, es den Eltern nachzumachen. 

Modelllernen, Modell, Vorbild, Beobachter, Beobachten, Bandura

Du kannst das Lernen am Modell auch als Modelllernen , Nachahmungslernen , Imitationslernen oder Beobachtungslernen bezeichnen. Außerdem wird die Lerntheorie häufig sozial kognitive Lerntheorie , soziale Lerntheorie oder kognitive Lerntheorie genannt. Du kannst auch diese Schreibweisen verwenden: Sozialkognitive Lerntheorie, sozial-kognitive Lerntheorie. Auf Englisch heißt das Modell social cognitive theory . 

Die Person, die eine andere Person beobachtet, um sich die Verhaltensweise abzuschauen, nennst du Beobachter . Die Person, die die Verhaltensweise „vorführt“, heißt Modell , Leitbild oder Vorbild. Das Modell muss nicht unbedingt eine Person sein, die du auch im echten Leben kennst. Es können auch Figuren aus Filmen oder Büchern sein. 

Wichtig ist aber, dass sich der Beobachter mit dem Modell identifizieren kann. Nur so hat er die Motivation, sich aktiv die Verhaltensweise anzueignen. Das Modell ist außerdem sein Vorbild. Es hat meistens einen hohen sozialen Status, genießt Ansehen, hat Macht, ist sympathisch oder ist attraktiv. 

Lernen am Modell, Modelllernen, Vorbild, Leitbild, Identifikation, neue Verhaltensweise, Status, Macht, Sympathie, Attraktivität

Beim Lernen am Modell gibt es vier mögliche Lerneffekte, die auftreten können.

Modellierender Effekt: 

  • Du lernst eine völlig neue Verhaltensweise.
  • Beispiel : Du bist noch nie Ski gefahren. Jetzt hast du aber beschlossen, einen Skikurs zu machen und beobachtest genau, welche Bewegungen dein Skilehrer macht. 

Enthemmender Effekt:

  • Dir ist die Verhaltensweise bereits bekannt.
  • Aber durch die Beobachtung sinkt deine Hemmschwelle, dich so zu verhalten, weil das Modell mit der Verhaltensweise erfolgreich war. 
  • Beispiel : Du kannst Fahrradfahren, machst es aber nicht sehr oft und nicht sehr gerne. Jetzt beobachtest du jemanden, der sehr viel Spaß beim Fahrradfahren hat. Du beschließt auch wieder mal Fahrrad zu fahren. 

Hemmender Effekt: 

  • Aber durch die Beobachtung hebt sich deine Hemmschwelle, dich so zu verhalten, weil das Modell mit der Verhaltensweise unangenehme Konsequenzen hatte. 
  • Beispiel : Du stehst genervt an einer roten Ampel und überlegst, ob du sie einfach so bei rot überqueren solltest. Jetzt kommt eine andere Person, die einfach bei rot los läuft. Dabei übersieht sie ein Auto und es kommt fast zu einem Zusammenstoß. Du erkennst, dass es keine gute Idee ist, bei Rot über die Ampel zu gehen. 

Auslösender Effekt: 

  • Dir ist eine Verhaltensweise bereits bekannt. 
  • Das Verhalten wird aber erst durch die beobachtete Person ausgelöst („Gruppenzwang“).
  • Beispiel : Im Fußballstadium jubeln alle Fans ihrer Mannschaft zu, auch du schließt dich an und fängst an zu jubeln. 

Lernen am Modell, Modelllernen, Auslösender Effekt, Hemmender Effekt, Enthemmender Effekt, Modellierender Effekt, Modell, Beobachter, Vorbild

Albert Bandura hat das Lernen am Modell in zwei Phasen unterteilt: In die Aneignungsphase und in die Ausführungsphase.

Aneignungsphase (Akquisition)

Die Aneignungsphase beginnt mit der Aufmerksamkeitszuwendung (Attention) zum Modell. Du nimmst dein Modell / Vorbild und seine Verhaltensweise bewusst wahr. 

Du beobachtest zum Beispiel jemanden beim Fahrradfahren. 

Du merkst dir die Verhaltensweise in der Behaltensphase (Retention). Es kann auch eine längere Zeit vergehen, bis du das Verhalten nachahmst und somit das erste Mal selbst aktiv ausführst. 

Du weißt jetzt, dass du zum Fahrradfahren in die Pedale treten musst. Außerdem ist es wichtig, das Gleichgewicht zu halten. Selbst ausprobiert hast du es aber noch nicht. 

Ausführungsphase (Performance) 

Die Ausführungsphase startet mit der motorischen Reproduktionsphase (Production). Hier wendest du die neu erlernte Verhaltensweise das erste Mal selbst an und imitierst die Verhaltensweise aus deiner Erinnerung. 

Einige Wochen später hast du ein Fahrrad. Du setzt dich drauf und versuchst, das Gelernte selbst auszuführen. Das in die Pedale treten klappt schon sehr gut, mit dem Gleichgewicht Halten hast du aber noch ein paar Probleme. 

Darauf folgt die Verstärkungs- und Motivationsphase (Motivation). Du schaust dir also die Konsequenzen der Verhaltensweise an. Bandura unterscheidet hier zwischen vier möglichen Verstärkern:

  • Externe Bekräftigung ( Dein Nachbar lobt dich, weil du so fleißig Sport machst ) 
  • Externe stellvertretende Bekräftigung ( Das Modell wird gelobt, weil es so fleißig Sport macht ) 
  • Direkte Selbstbekräftigung ( Du bist stolz auf dich, weil du so fleißig Sport machst ) 
  • Stellvertretende Selbstbekräftigung ( Das Modell ist glücklich, weil es Sport macht und du überträgst das auf dich ) 

Aufmerksamkeit, Gedächtnisprozess, Behalten, Motorische Reproduktion, Verstärkung, Motivation, Aneignungsphase, Ausführungsphase, Lernen am Modell

Wie erfolgreich du eine neue Verhaltensweise durch das Lernen am Modell erlernst, ist vor allem von zwei Faktoren abhängig:

  • Wie groß ist der Unterschied zwischen deinem eigenen Können und den beobachteten Fähigkeiten? Je größer der Unterschied, desto schwieriger ist das Erlernen. 
  • Wie häufig beobachtest du das Verhalten? Je öfter du die Verhaltensweise siehst, desto leichter kannst du einzelne Handlungsschritte nachahmen

Beispiel : Du schaust einem Elektriker zu, wie er eine Lampe montiert. Du selbst weißt über Strom ziemlich wenig. Die Differenz zwischen deinem eigenen Können und den beobachteten Fähigkeiten des Handwerkers ist also ziemlich groß. Er bringt sehr viele Lampen in deiner Wohnung an und du beobachtest ihn bei jeder Lampe. Er erklärt dir sogar, die einzelnen Schritte, die er dabei ausführt. Danach weißt du mehr darüber, wie du eine Lampe montierst. 

Das Bobo Doll Experiment von Albert Bandura ist eins der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente zum Lernen am Modell. 

Bandura hat Vorschulkinder in vier Gruppen eingeteilt und hat ihnen aggressives Verhalten gezeigt: 

  • Gruppe 1 hat beobachtet, wie Erwachsene eine große Puppe – die Bobo Doll – schlagen. 
  • Gruppe 2 hat beobachtet, wie Erwachsene in einem Film die große Puppe schlagen.
  • Gruppe 3 hat beobachtet, wie als Katzen verkleidete Erwachsene in einem Film die große Puppe schlagen.
  • Gruppe 4 hat nichts beobachtet. Sie war die Kontrollgruppe. Mit ihr wurde das Verhalten der Vorschulkinder ohne Lernerfahrung untersucht.

Anschließend kamen die Kinder in einen Raum, indem sich die Bobo Doll befand. 

Das Ergebnis was, dass die Kinder aus Gruppe 1 bis 3 (Experimentalgruppen) fast doppelt so oft ein aggressives Verhalten gegenüber der großen Puppe zeigten, als die Kinder aus Gruppe 4. Sie haben also das aggressive Verhalten der Erwachsenen nachgeahmt. 

Im Rocky Experiment haben Bandura und Walters das Bobo Doll Experiment etwas abgewandelt. Die Kinder wurden dieses Mal in drei Gruppen aufgeteilt. Ihnen wurde ein Film gezeigt, in dem sich der Erwachsene namens Rocky aggressiv gegenüber einer Puppe namens Bobo verhält (Schlagen, Beschimpfen). Das Ende des Films unterschied sich bei den drei Gruppen:

  • Gruppe 1: Rockys aggressives Verhalten wurde belohnt
  • Gruppe 2: Rockys aggressives Verhalten wurde bestraft
  • Gruppe 3: Rockys Verhalten hatte keine Konsequenzen

Danach wurden die Kinder in einen Raum mit verschiedenen Spielzeugen geführt. Darunter befand sich auch die Bobo Puppe aus dem Film. 

Ergebnis : Die Kinder aus Gruppe 1, die sahen, dass Rocky für sein aggressives Verhalten belohnt wurde, verhielten sich deutlich häufiger aggressiv gegenüber der Bobo Doll. 

Die beiden Bobo Doll Experimente sprechen also dafür, dass auch aggressives Verhalten durch das Lernen am Modell erlernt werden kann. 

Die operante Konditionierung zählt genau wie das Lernen am Modell zu den bekannten Lerntheorien. Bei beiden Theorien werden auch die Konsequenzen des Verhaltens mit in den Lernprozess einbezogen.

Beim Lernen am Modell werden kognitive Prozesse betrachtet. Somit wird auch dem Beobachter die Fähigkeit zugeschrieben, über sein Verhalten selbst zu entscheiden.

Die operante Konditionierung zählt neben der klassischen Konditionierung zu den behavioristischen Lerntheorien. Im Behaviorismus werden alle kognitiven Prozesse, die im Gehirn des Menschen ablaufen, abgelehnt. Bei der operanten Konditionierung entscheidet sich der Lernende also nicht bewusst für ein Verhalten, sondern führt es aus, weil es ihm so antrainiert wurde. Dich interessiert, wie du jemanden mit der operanten Konditionierung eine neue Verhaltensweise beibringst? Dann schau dir jetzt unser Video zu dem Thema an. 

Zum Video: Operante Konditionierung

Beliebte Inhalte aus dem Bereich Psychologie

  • Was ist Kommunikation? Dauer: 04:40
  • Kommunikationsarten Dauer: 05:09
  • Was sind Medien? Dauer: 04:14

Weitere Inhalte: Psychologie

Hallo, leider nutzt du einen AdBlocker.

Auf Studyflix bieten wir dir kostenlos hochwertige Bildung an. Dies können wir nur durch die Unterstützung unserer Werbepartner tun.

Schalte bitte deinen Adblocker für Studyflix aus oder füge uns zu deinen Ausnahmen hinzu. Das tut dir nicht weh und hilft uns weiter.

Danke! Dein Studyflix-Team

Wenn du nicht weißt, wie du deinen Adblocker deaktivierst oder Studyflix zu den Ausnahmen hinzufügst, findest du hier eine kurze Anleitung . Bitte lade anschließend die Seite neu .

  • Psychologie

Bobo-Doll-Studie, ein Experiment über Aggressionen

Bobo-Doll-Studie, ein Experiment über Aggressionen

  • History & Society
  • Science & Tech
  • Biographies
  • Animals & Nature
  • Geography & Travel
  • Arts & Culture
  • Games & Quizzes
  • On This Day
  • One Good Fact
  • New Articles
  • Lifestyles & Social Issues
  • Philosophy & Religion
  • Politics, Law & Government
  • World History
  • Health & Medicine
  • Browse Biographies
  • Birds, Reptiles & Other Vertebrates
  • Bugs, Mollusks & Other Invertebrates
  • Environment
  • Fossils & Geologic Time
  • Entertainment & Pop Culture
  • Sports & Recreation
  • Visual Arts
  • Demystified
  • Image Galleries
  • Infographics
  • Top Questions
  • Britannica Kids
  • Saving Earth
  • Space Next 50
  • Student Center

Albert Bandura

Bobo doll experiment

Our editors will review what you’ve submitted and determine whether to revise the article.

  • Academia - Bobo Doll Experiment
  • Frontiers - Albert Bandura's experiments on aggression modeling in children: A psychoanalytic critique
  • Simply Psychology - Bobo Doll Experiment
  • University of Central Florida Pressbooks - Psych in Real Life: The Bobo Doll Experiment
  • Verywell Mind - What the Bobo Doll Experiment Reveals About Kids and Aggression

Albert Bandura

Bobo doll experiment , groundbreaking study on aggression led by psychologist Albert Bandura that demonstrated that children are able to learn through the observation of adult behaviour. The experiment was executed via a team of researchers who physically and verbally abused an inflatable doll in front of preschool-age children, which led the children to later mimic the behaviour of the adults by attacking the doll in the same fashion.

Bandura’s study on aggression—the experiment for which he is perhaps best known—was carried out in 1961 at Stanford University , where Bandura was a professor. For this study he used 3- and 5-foot (1- and 1.5-metre) inflatable plastic toys called Bobo dolls, which were painted to look like cartoon clowns and were bottom-weighted so that they would return to an upright position when knocked down. The subjects were preschoolers at Stanford’s nursery school and were divided into three groups: one group observed aggressive adult behaviour models; another group observed nonaggressive behaviour models; and the third group was not exposed to any behaviour models.

Albert Bandura

The three groups were then divided by gender into six subgroups in which half of the subgroups would observe a same-sex behaviour model and half would observe an opposite-sex behaviour model. In the first stage of the experiment, the children were individually seated at a table in one corner of an experimental room and presented with diverting activities that had previously been shown to be of high interest to the children (e.g., stickers, pictures, prints) in order to discourage active participation and encourage mere observation. The behaviour model was then taken to the opposite corner—which contained another table and chair, a mallet, a Tinkertoy set, and a 5-foot Bobo doll—and was told he or she could play with these materials. In the aggressive behaviour model groups, the model abused the Bobo doll both physically (e.g., kicked, punched, threw, and assaulted with various objects) and verbally (e.g., made aggressive statements such as “Sock him in the nose” and “Pow” or nonaggressive statements such as “He sure is a tough fella” and “He keeps coming back for more”). In the nonaggressive behaviour model groups, the model ignored the Bobo doll and instead quietly assembled the Tinkertoys. After 10 minutes had elapsed, the behaviour models in both groups left the room.

In the second phase of the experiment, the children were taken individually into a different experimental room, where they were presented with a new group of appealing toys (e.g., train, fire engine, cable car, jet airplane, spinning top , doll with wardrobe, baby crib, and doll carriage). To test the hypothesis that the observation of aggression in others would increase the likelihood of aggression in the observer, the children were subjected to aggression arousal in the form of being told after two minutes that they could no longer play with the toys. The children were then told that they could, however, play with the toys in another room, where they were presented with various toys that were considered both aggressive (e.g., 3-foot Bobo doll, mallet, and dart guns) and nonaggressive (e.g., crayons, paper, farm animals, tea set, ball, and dolls).

In the final stage of the experiment, the children’s behaviour was observed over the course of 20 minutes and rated according to the degree of physically and verbally aggressive behaviour they modeled, the results of which yielded significantly higher scores for children in the aggressive behaviour model groups compared with those in both the nonaggressive behaviour model and control groups. Subsequent experiments in which children were exposed to such violence on videotape yielded similar results, with nearly 90 percent of the children in the aggressive behaviour groups later modeling the adults’ behaviour by attacking the doll in the same fashion and 40 percent of the those children exhibiting the same behaviour after eight months.

Although the study yielded similar results for both genders, it nonetheless suggested at least some difference depending on the degree to which a behaviour is sex-typed—that is, viewed as more common of or appropriate for a specific gender. For example, the data suggest that males are somewhat more prone to imitate physical aggression—a highly masculine-typed behaviour—than are females, with male subjects reproducing more physical aggression than female subjects; there were, however, no differences in the imitation of verbal aggression, which is less sex-typed. Additionally, both male and female subjects were more imitative of the male behaviour models than of the female models in terms of physical aggression but were more imitative of the same-sex models in terms of verbal aggression.

intrapsychisch.de

Banduras Bobo-Puppen-Experimente und die Theorie des Lernens am Modell

Bobo-Puppen-Experiment und Lernen am Modell

In den 1960er-Jahren führte der Psychologe Albert Bandura Experimente zur Theorie des beobachtenden Lernens durch. Diese Forschungsexperimente wurden unter dem Namen Bobo Doll Experiment – Bobo-Puppen-Experimente – bekannt. 1977 schloss Bandura die Forschungen ab, die zu seiner Theorie des Lernens am Modell führten. Diese besagt, dass Kinder soziales Verhalten wie Aggression durch Beobachtung des Verhaltens einer anderen Person erlernen.

Die Vorgeschichte der Bobo-Puppen-Experimente

Vor Banduras Bobo-Puppen-Experimenten war die operante Konditionierung die vorherrschende Lerntheorie der behavioristischen Sichtweise . In den 1890er-Jahren hatte der russische Physiologe Iwan Pawlow herausgefunden, dass Hunde neues Verhalten durch klassische Konditionierung erlernen. Wenn ein einziger Reiz wiederholt mit einem bestimmten Ereignis gekoppelt wird, z. B. das Läuten einer Glocke mit der Fütterungszeit, beginnt der Speichelfluss des Hundes nach einer gewissen Zeit bereits als Reaktion auf das Geräusch. Der Behaviorist B. F. Skinner entwickelte die Pawlowsche Theorie weiter zur operanten Konditionierung. Dieser Theorie zufolge sollen Verstärkungen wie Belohnung und Bestrafung dazu führen, dass neue Verhaltensweisen erlernt werden. Bandura betrachtete eine solche Konditionierung als reduktionistisch, da sie das menschliche Lernen als einen einfachen Prozess des Erwerbs neuer Reaktionen auf Reize versteht. Stattdessen richtete er seine Aufmerksamkeit auf das Lernen am Modell, auf das Nachahmungsverhalten von Kindern, die das Verhalten anderer beobachten und dann versuchen, es zu kopieren. In diesem Sinne führte Bandura im Jahr 1961 das erste Bobo-Puppen-Experiment durch, bei dem es um die Nachahmung aggressiven Verhaltens geht.

Banduras Hypothesen im Überblick

  • Kinder, die erwachsene Modelle bei aggressiven Handlungen beobachten, ahmen den Erwachsenen nach und zeigen ähnliche aggressive Verhaltensweisen, selbst wenn das Modell nicht mehr anwesend ist.
  • Das Verhalten dieser Kinder unterscheidet sich signifikant von Proband*innenen, die nicht-aggressive Modelle oder keine Modelle beobachteten.
  • Kinder, die das nicht-aggressive Modell beobachten, sind nicht nur weniger aggressiv als diejenigen, die die Aggression beobachteten, sondern auch signifikant weniger aggressiv als eine Kontrollgruppe von Kindern, die überhaupt keinem Modell ausgesetzt war.
  • Weil Kinder dazu neigen, sich mit Erwachsenen desselben Geschlechts zu identifizieren, wurde erwartet, dass die Proband*innen das Verhalten des gleichgeschlechtlichen Modells eher nachahmen als das Verhalten des Modells des anderen Geschlechts.
  • Da Aggression in der Gesellschaft ein eher männliches Verhalten ist, sollten Jungen vermehrt dazu tendieren, Aggression zu imitieren, vor allem diejenigen, die das männliche aggressive Modell beobachten.

Aufbau und Ablauf des Bobo-Puppen-Experiments

Das erste Bobo-Puppen-Experiment fand unter dem Namen Transmission of aggression through imitation of aggressive models an der Stanford University statt, an der Bandura zu dieser Zeit als Professor tätig war. Es wurde mit 36 Jungen und 36 Mädchen im Alter von 38 bis 69 Monaten durchgeführt. Alle Kinder besuchten die Nursery School der Stanford University. Zwei Erwachsene – ein Mann und eine Frau – übernahmen die Rolle der Modelle.

Die Kinder wurden in acht Studiengruppen mit jeweils sechs Proband*innen und eine Kontrollgruppe, bestehend aus 24 Proband*innen, eingeteilt. Die Kontrollgruppe wurde nur in der Generalisierungssituation getestet. Sie wurden zuvor keinem Modell ausgesetzt.

Die Hälfte der Kinder der Studiengruppen beobachtete zunächst die aggressiven Modelle. Diese griffen die Bobo-Puppe, ein in den 1960er-Jahren beliebten Spielzeug, das so konzipiert ist, dass es sich selbst wieder aufrichtet, wenn es umgestoßen wird, mit einem Spielzeughammer an, schlugen und traten sie und schrien sie an. Die andere Hälfte der Kinder beobachtete die Modelle, die sich der Puppe gegenüber friedlich verhielten. Diese beiden Gruppen waren wiederum weiter unterteilt in männliche und weibliche Proband*innen, von denen jeweils die eine Hälfte gleichgeschlechtliche Modelle und die andere Hälfte Modelle des anderen Geschlechts beobachteten. In der nächsten Phase des Experiments wurden die Kinder einzeln in einen Versuchsraum geführt, in dem sie Spielsachen vorfanden. Die Kinder durften 10 Minuten mit den Sachen spielen. Dann wurde ihnen mitgeteilt, dass dies die besten Spielsachen seien und diese für andere Kinder reserviert werden und sie nicht mehr mit ihnen spielen dürften. Auf diese Weise sollten die Kinder einer Frustrationssituation ausgesetzt werden.

Anschließend wurden die Kinder für die dritte Phase des Experiments in einen weiteren Raum mit Spielsachen inklusive einer Bobo-Puppe geführt. In diesem Raum befanden sich auch Spielsachen für aggressivere Spiele, etwa ein Hammer und Dartpfeile. Nun wurde beobachtet, wie die Kinder spielten. Die Beobachtungen wurden aufgezeichnet und das Verhalten der Kinder analysiert. Es wurde darauf geachtet, wie oft und in welcher Weise die Kinder aggressives Verhalten wie zum Beispiel Schlagen, Treten oder verbale Aggressionen gegenüber der Bobo-Doll zeigten.

Die Versuchspersonen wurden bezüglich des Aggressionsgrades ihres Verhaltens auf vier fünfstufigen Bewertungsskalen vom Versuchsleiter und einer Erzieherin bewertet, die beide mit den Kindern gut vertraut waren. Diese Skalen sollten das Ausmaß bestimmen, in dem die Proband*innen körperliche Aggression, verbale Aggression, Aggression gegenüber unbelebten Objekten und Aggressionshemmung ausleben.

Die Ergebnisse der Bobo-Doll-Studie

Im Rahmen des Experiments zeigte sich, dass Kinder, die die aggressiv agierenden Erwachsenen beobachtet hatten, eher zur Nachahmung neigten. Die Kinder, die aggressives Verhalten beobachtet hatten, zeigten im Unterschied zur Kontrollgruppe und zu den Beobachtenden der nicht-aggressiven Erwachsenen auch mehr partielle und nicht-imitative Aggression, obwohl der Unterschied bei der nicht-imitativen Aggression gering war.

Die Messungen für verbal aggressives Verhalten zeigten, dass Kinder, die aggressiven gleichgeschlechtlichen Vorbildern ausgesetzt waren, dieses Verhalten mit größerer Wahrscheinlichkeit imitierten. Das Ausmaß der verbalen Aggression war in diesem Fall bei Jungen und Mädchen etwa gleich hoch.

Die Mädchen in der aggressiven Modellbedingung zeigten mehr körperlich aggressive Reaktionen, wenn das Modell männlich war. Jungen ahmten mit größerer Wahrscheinlichkeit gleichgeschlechtliche Modelle nach als Mädchen. Die Beweise dafür, dass auch Mädchen gleichgeschlechtliche Modelle imitieren, konnten nicht erbracht werden.

Grundsätzlich ließ sich feststellen, dass die Jungen im Rahmen des Experiments tendenziell mehr aggressives Verhalten zeigten als die Mädchen. Wenn alle Aggressionsfälle zusammengezählt wurden, zeigten Jungen 270 aggressive Vorfälle im Vergleich zu 128 aggressiven Vorfällen bei den Mädchen.

Die Theorie des sozial-kognitiven Lernens

Auf der Grundlage seiner experimentellen Forschung stellte Bandura seine Theorie des sozial-kognitiven Lernens (Lernen am Modell) auf, die versucht, die Auswirkungen sozialer Interaktionen auf das Lernen zu erklären. Nach Banduras Theorie lernt eine Person vor allem anhand der Beobachtung des Verhaltens der Menschen in ihrer Umgebung. In der frühen Kindheit sind dies in erster Linie die Eltern oder die erste Bezugsperson sowie Geschwister und später auch Freund*innen und Klassenkamerad*innen. Ein Kind soll zudem auch das Verhalten von fiktiven Figuren im Fernsehen und in Filmen nachahmen. Und wenn eine Person sieht, wie eine andere Person für ihr Verhalten bestraft oder belohnt wird, wird ihre Bewertung des Verhaltens weiter beeinflusst, selbst wenn ihr eigenes Verhalten nicht direkt verstärkt wurde. Hinweise auf diese beiden Thesen fand Bandura im Rahmen von Folge-Experimenten des Bobo-Doll-Experiments.

Die Bobo-Puppen-Experimente hatten damit auch Auswirkungen auf die Theorie der Medienwirkung und die Diskussion über die Rolle von Medieninhalten bei der Entwicklung von aggressivem Verhalten bei Kindern.

Kritik am Bobo-Puppen-Experiment

Das Bobo-Puppen-Experiment und sein Versuchsaufbau wurden immer wieder stark kritisiert. Und tatsächlich weist Banduras Studie mehrere Einschränkungen auf.

So wurde angemerkt, dass ein Teil des in den Versuchsergebnissen als aggressiv deklariertes Verhalten lediglich ein Spiel mit dem Spielzeug sei, wie es vorgesehen ist. Denn die Puppen sind schließlich so konstruiert, dass sie geschlagen und geschubst werden können, um sich anschließend von selbst wieder aufzurichten. Zudem handele es sich bei den Experimenten um Momentaufnahmen, die wenig über einen langfristigen Effekt bezüglich aggressiven Verhaltens aussagen.

Auch eine Selektionsverzerrung ist festzustellen. Alle Kinder, die Bandura in seinen Studien beobachtete, besuchten den Kindergarten der Stanford University. Man kann daher davon ausgehen, dass alle Teilnehmer*innen aus einem ähnlich privilegierten Umfeld stammen, was Bildung und Einkommen der Familie angeht. Daher ist es schwierig, allgemeine Schlussfolgerungen aus Banduras Ergebnissen zu ziehen, die für Personen mit anderem sozialen Hintergrund gelten.

Zudem wurde die externe Gültigkeit der Studie in Frage gestellt. Da das Alter der Teilnehmer*innen an Banduras Experimenten in einem engen Bereich lag, haben die Ergebnisse keine hohe externe Validität. Während das von ihm festgestellte Lernen am Modell bei Kindern im frühen Alter auftreten kann, kann es sein, dass die Nachahmung mit zunehmendem Alter nachlässt.

Bedeutung von Banduras Studien für die Forschung

Nichtsdestotrotz haben Banduras Bobo-Puppen-Experimente wichtige Anstöße für weitere Forschungen geliefert. So haben sie das Denken über eine behavioristische Orientierung hinausgeführt und gezeigt, dass es möglich ist, Aggression in Abwesenheit von Belohnung und Bestrafung schlicht durch Beobachtung und Nachahmung eines Modells zu erlernen. Viele Überlegungen sind seither darauf fokussiert, zu verstehen, unter welchen Umständen und von wem Aggression erlernt wird. Und Studien, die in den Jahrzehnten seit Banduras ursprünglicher Forschung durchgeführt wurden, konnten seine Beobachtungen, dass gewalttätiges Verhalten auf dem Bildschirm die Handlungen derjenigen, die es sehen, beeinflussen kann, untermauern. So gab es beispielsweise im Jahr 1984 eine Studie, die das Verhalten von Kindern untersuchte, nachdem sie gewalttätige Fernsehsendungen gesehen hatten. Die Forscher*innen fanden heraus, dass die Teilnehmer – insbesondere die männlichen – eher zu aggressivem Verhalten neigten, wenn sie ein solches Verhalten im Fernsehen sahen (Huesmann et al., 1984). Neuere Forschungen zeigen hingegen, dass Rezipient*innen durchaus über ein Fiktionalitätsbewusstsein verfügen und das beobachtete Verhalten in Filmen oder Videospielen nicht zwingend als Vorbild für ihr Alltagsverhalten nutzen. Insbesondere konnte gezeigt werden, dass die Induktion aggressiven Verhaltens durch Videospiele bei bisher nicht aggressiven Personen höchst unwahrscheinlich ist (Deutscher Bundestag, 2006).

Auf der anderen Seite gibt es auch Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass Kinder, nachdem sie mit aggressiven Gleichaltrigen interagiert haben, nicht alle die Aggression ihrer Altersgenoss*innen imitieren und selbst aggressiv werden. Kinder, die von ihrem Temperament her zur Aggression veranlagt sind oder die bereits zuvor begonnen haben, Aggressionen zu zeigen, ahmen eher aggressive Gleichaltrige nach als Kinder, die nicht bereits eine Veranlagung von aggressivem Verhalten zeigen (Boxer et al., 2005). Außerdem ist die frühe Adoleszenz eine Entwicklungsphase, in der Kinder anfälliger sind für die Beeinflussung durch aggressive Gleichaltrige als in der frühen Kindheit oder später in der Adoleszenz (Dodge et al., 2006). Darüber hinaus können Schutzfaktoren wie unterstützende Beziehungen zu den Eltern Kinder vor Risiken abpuffern, die sich aus der Interaktion mit aggressiven Gleichaltrigen ergeben.

Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass das Erlernen von Aggression durch Beobachtung und Modellierung kein einfacher, einheitlicher Prozess ist, sondern ein komplexer und dynamischer Prozess, der von den Merkmalen des betroffenen Kindes und dem übrigen Umweltkontext abhängt.

Einige der wichtigsten Fortschritte beim Verständnis von Aggression seit der Zeit der Bobo-Puppen-Studien lagen im Verständnis der verschiedenen Formen von Aggression. Bandura und seine Kolleg*innen unterschieden zwischen körperlicher und verbaler Aggression. In der Forschung wird seither noch immer zwischen körperlicher und verbaler Aggression sowie Beziehungsaggression, aber auch zwischen direkter Aggression und indirekter Aggression unterschieden.

Bandura selbst hat später Theorie der Selbstwirksamkeit entwickelt, die in Teilen seine Theorie des Lernens am Modell aufgreift.

Quellen : Bandura, Albert: Sozial-kognitive Lerntheorie. Klett-Cotta, Stuttgart 1979. Boxer, P., Guerra, N. G., Huesmann, L. R. & Morales, J.: Proximal Peer-Level Effects of a Small-Group Selected Prevention on Aggression in Elementary School Children. An Investigation of the Peer Contagion Hypothesis. Journal of Abnormal Child Psychology, 33 (3), 2005, 325–338. Deutscher Bundestag, wissenschaftliche Dienste: Führt die Nutzung gewalttätiger Computerspiele zu Aggressionen? Berlin. 2006. ( https://www.bundestag.de/resource/blob/412164/886df268546152fbf9e2b14908d01ba2/WD-9-223-06-pdf-data.pdf (Zugriff am 25.05.2023)). Dodge, K. A., Lansford, J. E., & Dishion, T. J.: The Problem of Deviant Peer Influences in Intervention Programs. In: K. A. Dodge, T. J. Dishion, & J. E. Lansford (Eds.), Deviant peer influences in programs for youth: Problems and solutions (pp. 3–13). The Guilford Press, 2006 Huesmann, L. R., Lagerspetz, K. and Eron, L. D. : Intervening Variables in the TV Violence-Aggression Relation: Evidence From Two Countries. Developmental Psychology, 20(5), 1984, S. 746-775 Müller, Christoph Michael; Hofmann, Verena; Studer, Felix: Lässt sich individuelles Problemverhalten durch das Niveau an Verhaltensschwierigkeiten unter den Mitschülern vorhersagen? Ergebnisse einer Querschnittstudie und ihre Relevanz für die Frage einer integrativen vs. separativen Beschulung verhaltensauffälliger Schüler Empirische Sonderpädagogik 4 (2012) 2, S. 111-128 (über: https://www.pedocs.de/volltexte/2014/9294/pdf/ESP_2012_2_Mueller_ua_Laesst_sich_individuelles.pdf (Zugriff am 25.04.2023)).

Ähnliche Artikel:

  • Das Gehirn als Computer? Theorie und Menschenbild des Kognitivismus
  • Chomskys Theorie der Universalgrammatik

rocky experiment ergebnisse

Knowunity Logo

Knowunity Pro

Hol dir die App

Geographie/Erdkunde

Alle Fächer

Grammatik englisch

Textarten englisch

Diskussionen führen

Englische literatur

Abitur englisch

Landeskunde englisch

Alle Themen

Sprache, kommunikation und medien

Rhetorische stilmittel

Textarten deutsch

Literatur epochen

Dramatik / szenen

Lyrik / gedichte

Grammatik und rechtschreibung

Verhaltensbiologie

Evolutionsbiologie

Stoffwechsel

Zellbiologie (cytologie)

Neurobiologie

Entwicklung & fortpflanzung

Der menschliche körper/anatomie

Herausbildung moderner strukturen in gesellschaft und staat

Die moderne industriegesellschaft zwischen fortschritt und krise

Die zeit des nationalsozialismus

Friedensschlüsse und ordnungen des friedens in der moderne

Deutschland zwischen demokratie und diktatur

Das 20. jahrhundert

Europa und globalisierung

Der mensch und seine geschichte

Das geteilte deutschland und die wiedervereinigung

Imperialismus und erster weltkrieg

Europa und die welt

Frühe neuzeit

Bipolare welt und deutschland nach 1953

Demokratie und freiheit

Herausforderungen an die menschen des 21. jahrhunderts

Klimawandel und klimaschutz

Die subpolare und polare zone

Entwicklung in tropischen räumen

Planet erde

Entwicklungsperspektiven

Mensch-umwelt-beziehungen

Klima und vegetationszonen

Globalisierung

Ressourcenkonflikte und ressourcenmanagement

Australien und ozeanien

Psychologie

Vertiefende ethik

Erkenntnistheorie, freiheit und determination

Sozialpsychologie: konformität (acceptance, compliance), autorität (u. a. milgram-experiment), bystander-effekt, nudging

Bobo-Doll-Study / Rocky-Experiment, Albert Bandura

Herunterladen

rocky experiment ergebnisse

Pädagogik - Lernen, Bandura-Study Was war das Ausgangsexperiment und seine Ergebnisse? Welche Änderungen wurden beim zweiten Experiment vorgenommen? Experiment: Bobo doll study Die Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Der einen Gruppe wurde ein Video von einer erwachsenen Person gezeigt, die die Bobo-Puppe geschlagen haben. Die andere gruppe sah ein Video in dem ein als Katze verkleideter Mann, die Bobo-Puppe schlägt. Die Ergebnisse waren identisch und basierten daher nicht auf realem Menschen und Kostüm. Das Ausgangsergebnis zeigte, dass die Kinder das Video nachgestellt haben und fast identisch imitieren konnten. 12.04.2021 Beim zweiten Experiment wurde die Änderung vorgenommen, dass der zweiten Gruppe das gleiche Video nur,,verharmlost" durch ein Kostüm gezeigt wurde. Ergebnis: Ein Modell funktioniert immer gleich. Egal ob durchs Fernsehen, reale Welt, Social Media, etc. Elemente des Lernens am Modell: Nach Albert Bandura 1. Das Vorbild muss wahrgenommen werden. 2. Ein (wie auch immer geartetes) kognitives Abbild muss erzeugt und gespeichert werden. 3. Zu einem späteren Zeitpunkt muss das eigene Verhalten diesem Abbild angeglichen werden. Wenn der dritte Schritt nicht erfolgt, ist es nur speichern und kein Lernen. Muss man etwas ausführen, um es zu lernen? Das gesehen ist nur gespeichert und ist ab dem Punkt, ab dem es angewendet wird, gelernt, da man erst dann das eigene Verhalten auf die Imitation anpasst. Damit etwas gelernt ist muss es zuvor ausgeführt worden sein....

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den bildungs-apps in fünf europäischen ländern, knowunity wurde bei apple als "featured story" ausgezeichnet und hat die app-store-charts in der kategorie bildung in deutschland, italien, polen, der schweiz und dem vereinigten königreich regelmäßig angeführt. werde noch heute mitglied bei knowunity und hilf millionen von schüler:innen auf der ganzen welt..

Ranked #1 Education App

Google Play

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Durchschnittliche App-Bewertung

Schüler:innen lieben Knowunity

 width=

In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

Ich liebe diese app so sehr, ich benutze sie auch täglich. ich empfehle knowunity jedem ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :d.

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer bildtext:.

Man kann auch etwas verlernen, wenn es zu lange nicht ausgeführt worden ist. Beispiele: Man muss etwas anwenden, um es zu lernen, aber man braucht keine Konsequenz/Reaktion. Das eigene Verhalten muss nur angepasst werden. Beispiel zur Prüfung einer Aussage ,,Nachgeahmt wird nicht, weil die Imitation an sich als befriedigend erlebt wird, sondern weil man Anlass sieht weitere positive Handlungsfolgen der Nachahmungshandlung zu erwarten. Dies ist der Grundgedanke von Banduras Konzeption" Diese Aussage ist korrekt. Wenn ich mit meinen Eltern koche würde ich das Verhalten imitieren. Wenn ich alleine kochen würde ich es nicht machen, weil ich es als befriedigend empfinde, sondern, weil ich die positive Folge, etwas leckeres essen zu können oder satt zu sein, erwarte. In der Schule lerne ich schreiben, damit ich es später anwenden kann und nicht, weil ich so gerne schreiben können würde. Auf Instagram/Tiktok benutze ich einen Filter, der bei Influencern gut ankommt. Ich benutze den Filter nicht, weil ich ihn so toll finde, sondern, weil ich mehr Likes/Follower (positive Sanktionen) erhoffe. - Beeinflusst durch - Clark L. Hull Neal E. Miller Pädagogik - Lernen, Bandura-Study Auszeichnungen - Guggenheim Stipendium - Sozialwissenschaften, US & Canada, 1972 National Medal for Science (Verhaltens- und Sozialwissenschaften), 2016 Kenneth Wartenbee Spence Arthur Lester Benton - Lebensdaten - Geburt: 04.12.1925, Mudare, Kanada Ehe mit Virginia Varns: 1952-2011 - Leben - -- Albert Bandura -- eingeschränkte Bildungsmöglichkeit in seiner Heimat entwickelte unabhängiges- und selbstständiges lernen -> half in seinem Beruf 1949, Bachelor in Psychologie (University of British Columbia, Kanada) 1951, Master in Psychologie (University of Iowa) 1952, Doktortitel in Psychologie (University of Iowa) 1953 - heute, Professur an der University of Iowa 1974, Ernennung zum Präsidenten der ,,American Psychological Association" Bobo Doll Study - Ca. 1960 entwickelt Auch bekannt als Rocky-Experiment Wichtige Studie des Beobachungslernen bzw. Modellernen 12.04.2021 Im Experiment wurden jeweils 33 Jungen und Mädchen in drei Gruppen mit 11 Jungen und 11 Mädchen aufgeteilt. In der ersten Phase (Lernphase, Beobachtungsphase) wurden den Gruppen drei identische Videos mit verschiedenen Enden gezeigt. In allen Videos wurde physische oder verbale Agressionsäußerungen gezeigt. In der zweiten Phase (spontane Imitationsphase) wurden die Kinder einzeln, alleine in ein Spielzimmer mit normalem- und dem im Video gezeigtem Spielzeug gelassen. Die Kinder verhielten sich nur teilweise aggressiv. In der dritten Phase (Verstärkungsphase) wurden die Kinder erneut in das Spielzimmer gelassen, jedoch wurde ihnen nun gesagt, sie sollen die Szenen aus dem Video nachstellen. Die Kinder bekamen für das imitiere Verhalten eine Belohnung. Während dieser Phase zeigten sich die Kinder deutlich aggressiver, obwohl sie das Video zwischen den Phasen nicht erneut sehen konnten. Die Mädchen ließen sich durch die Belohnungen besonders beeinflussen. Eine Ausarbeitung des Modells beschreibt den Mittelwert der Nachahmungsfunktion der Kinder als positiven Ansporns und Verstärkungskontingenz des Modells. Bei dem belohnten Modell ist die Nachahmung der Jungen mit und ohne Ansporn ähnlich. Bei den Mädchen dagegen passiert ohne Ansporn kaum etwas und mit Ansporn deutlich mehr, jedoch nicht so viel, wie bei den Jungen. Das bestrafte Modell zeigt bei den Mädchen ohne Ansporn fast gar keine Reaktion und selbst bei den Jungen fällt die Reaktion geringer aus. mit positivem Ansporn erreichen die Jungen den höchsten Wert von vier und die Mädchen liegen bei 3,5. Beim Modell ohne Konsequenzen liegt die Reaktion der Jungen mi positivem Ansporn wieder bei 4 und ohne Ansporn nur knapp dahinter. Die Mädchen dagegen zeigen nicht allzu viel Reaktion ohne Ansporn und selbst mit positivem Ansporn imitieren sie nicht so stark, wie die Jungen ohne Ansporn. Man sieht eindeutig, dass die Mädchen mehr Anreize brauchen, um etwas zu tun und die Jungen selbst ohne Ansporn Verhalten schneller imitieren.

| Mitglieder online
    
    
    
    



4TEACHERS: -
 


Dieses Material wurde von unserem Mitglied
zur Verfügung gestellt.

Fragen oder Anregungen?

 
 
      

 
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von   am 27.05.2010
             
 
   
   
   
   

 
 
 
 
 
  Intern



  Partner



  Friends



  Social



  Info



 

Informationsverarbeitung und Kognitive Wende

Cite this chapter.

rocky experiment ergebnisse

  • Heiko Hecht 2 &
  • Wolfgang Desnizza 2  

12k Accesses

Zusammenfassung

Nachdem wir uns mit dem Behaviorismus beschäftigt haben, der mit erschreckender Radikalität alle subjektive Erfahrung – und damit auch Kognitionen – aus dem Gegenstandsbereich der Psychologie eliminiert hatte, wollen wir jetzt kurz die Gegenbewegung, den Informationsverarbeitungsansatz in der Psychologie kennenlernen. Der Paradigmenwechsel vom Behaviorismus zur Informationsverarbeitung verdient durchaus diesen Kuhn’schen Ausdruck und wird kognitive Wende genannt. Den Informationsverarbeitungsansatz kann man auch mit einem Kognitivismus gleichsetzen. Eine wichtige Station auf dem Weg dorthin oder, in Kuhns Worten, ein Auslöser für die Krise des alten Paradigmas ist sicherlich in der Behaviorismus-Kritik von Noam Chomsky (geb. 1928) zu sehen. Er hat in seiner Besprechung von Skinners Buch Verbal Behavior (1957) eine vernichtende Kritik formuliert, die wohl nicht in erster Linie wegen ihrer theoretischen Einsichten aufgenommen wurde, sondern weil er dem gesunden Menschenverstand wieder Geltung verschaffte und somit auch oder gar maßgeblich die Wissenschaftsgläubigkeit infrage stellte, mit der man im Behaviorismus ein Heilmittel für alle gesellschaftlichen Probleme gesehen hatte. Indem Chomsky zeigte, dass der Behaviorismus irren konnte, öffnete er die Tür für weitgehende Kritik. Berühmt wurde ein Satz, in dem seine ganze Enttäuschung über die damalige Psychologie zum Ausdruck kommt :

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save.

  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Author information

Authors and affiliations.

Psychologisches Institut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099, Mainz, Deutschland

Heiko Hecht & Wolfgang Desnizza

You can also search for this author in PubMed   Google Scholar

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Hecht, H., Desnizza, W. (2012). Informationsverarbeitung und Kognitive Wende. In: Psychologie als empirische Wissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2947-6_11

Download citation

DOI : https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2947-6_11

Publisher Name : Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg

Print ISBN : 978-3-8274-2946-9

Online ISBN : 978-3-8274-2947-6

eBook Packages : Humanities, Social Science (German Language)

Share this chapter

Anyone you share the following link with will be able to read this content:

Sorry, a shareable link is not currently available for this article.

Provided by the Springer Nature SharedIt content-sharing initiative

  • Publish with us

Policies and ethics

  • Find a journal
  • Track your research

rocky experiment ergebnisse

Direkt zu ...

Hauptnavigation

  • Hilfe & Kontakt
  • Player Stop

BR-Navigation

Experiment: schafft chatgpt den führerschein experiment: schafft chatgpt den führerschein.

Ein Beitrag von: Gregor Schmalzried, Fritz Espenlaub

Published at: 17-9-2024

Experiment: Schafft ChatGPT den Führerschein? Multimodale KI-Modelle können Bilder und Text verarbeiten. Heißt das, sie können auch die theoretische Führerscheinprüfung bestehen? Ohne spezielles Training und Vorbereitung? Gregor hat es in einem Experiment ausprobiert - dabei haben wir viel über die Stärken und Schwächen von ChatGPT herausgefunden. Hinweis: Der Test wurde mit GPT-4o durchgeführt - also nicht mit OpenAIs neuem KI-Modell "o1”. Über das werden wir nächste Woche sprechen! Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist und Berater, er arbeitet u.a. für den Bayerischen Rundfunk und Brand Eins. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Moderator beim Bayerischen Rundfunk und 1E9 mit Fokus auf Technologie und Wirtschaft. In dieser Folge: 0:00 Intro: Eine ganz besondere Folge 2:20 Warum dieses Experiment? 8:20 Fragen und Antworten 18:30 Das Ergebnis 24:00 Was haben wir mit KI gemacht? Links: Das Experiment zum Nachlesen [LINK FOLGT] Das "Chain of Thought”-Prompting, das wir beim Experiment nutzen, kommt auch bei OpenAIs neuem "o1”-Modell zum Tragen https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/chatgpt-o1-die-ki-gruebelt-jetzt,UOF5SB1 KI kann Bio-Eier erkennen https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/KI-kann-Etikettenschwindel-bei-Bio-Eiern-verhindern,bioeier200.html Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an [email protected]. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!

Audioqualität

Benutzerhinweis

Klicken Sie auf den dunklen Button (mit der Qualitätsangabe: MP3, aac) um die Datei zu öffnen oder herunterzuladen. Mit der rechten Maustaste können Sie die Datei aufIhrem Computer speichern. Mit der linken Maustaste können Sie das Video direkt ansehen bzw. das Audio anhören, wenn Ihr Browser über das entsprechende Abspiel-Plugin verfügt.

Link kopieren

Kurzlink kopieren, versenden sie diesen inhalt mit ihrem standard mail-programm, teilen sie diesen inhalt auf facebook.

Dabei verlassen Sie das Angebot des BR. Für die Datenverarbeitung ist dann der Drittanbieter verantwortlich.

Teilen Sie diesen Inhalt auf Twitter

IMAGES

  1. Das Rocky Experiment by Sophia Ruckert on Prezi

    rocky experiment ergebnisse

  2. Das Rocky Experiment by Edanur Cakir on Prezi

    rocky experiment ergebnisse

  3. Life’s Rocky Start

    rocky experiment ergebnisse

  4. 4teachers

    rocky experiment ergebnisse

  5. rocky egg experiment

    rocky experiment ergebnisse

  6. GEO4962: The General Circulation of the Atmosphere: Rocky experiment

    rocky experiment ergebnisse

VIDEO

  1. ROCKY HELPS UNKNOWN PERSON 😞😱 Experiment Puyal

  2. Experimentieren mit Helmholtz: Raketen-Antrieb

  3. new experiment rocky bhai #kgf #rocky #kgf2

  4. Best Bluetooth speaker best price #shorts #youtubeshorts #bluetooth

  5. Grundlagen zum Millikanversuch

  6. 7b Rotpunkt Versuch

COMMENTS

  1. Bobo doll study

    Als Bobo doll study bezeichnet man Experimente des Psychologen Albert Bandura.Sie gehören zu seinen wichtigsten Studien des Beobachtungslernens oder Modell-Lernen.Ein besonders bekanntes Experiment [1] aus dieser Serie, das auch als Rocky-Experiment bekannt ist, wird im Folgenden beschrieben. Es existieren jedoch noch weitere Studien zum selben Themenkomplex [2] [3

  2. Lernen am Modell • Modelllernen, Albert Bandura und Beispiele

    Ergebnis: Die Kinder aus Gruppe 1, die sahen, dass Rocky für sein aggressives Verhalten belohnt wurde, verhielten sich deutlich häufiger aggressiv gegenüber der Bobo Doll. Die beiden Bobo Doll Experimente sprechen also dafür, dass auch aggressives Verhalten durch das Lernen am Modell erlernt werden kann.

  3. Bobo-Doll-Studie, ein Experiment über Aggressionen

    Mit der Bobo-Doll-Studie versuchte Albert Bandura seine Theorie des sozialen Lernens zu beweisen. Erfahre heute mehr über dieses Thema. Zwischen 1961 und 1963 führte der kanadische Psychologe Albert Bandura ein Experiment durch, in dem er die Reaktion von Kindern auf erwachsene Vorbilder, die sich gegenüber einer Puppe aggressiv verhielten ...

  4. "Bobo-Doll"-Study (Bandura 1961, 1963, 1965)

    Ergebnisse des Experiments: Alle Kinder spielten mit den Gegenständen im Raum und ahmten auch das gezeigte Verhalten Rockys gegenüber der Bobo Doll nach. Hierbei gab es jedoch folgende Unterschiede: Kinder, die die Belohnung und Ermutigung Rockys gesehen hatten, zeigten aggressiveres Verhalten, Mädchen dabei noch mehr als Jungen.

  5. Bobo doll experiment

    Albert Bandura. Bobo doll experiment, groundbreaking study on aggression led by psychologist Albert Bandura that demonstrated that children are able to learn through the observation of adult behaviour. The experiment was executed via a team of researchers who physically and verbally abused an inflatable doll in front of preschool-age children ...

  6. PDF Bandura liebt es, Puppen zu schlagen

    Gliederung n Übersicht ¤ Prinzip Lernen am Modell ¤ Bandura n Banduras Biographie n Die Hypothesen n Das Experiment n Die Methoden n Seine Ergebnisse n Kritik an Bandura ¤ Angewandte Forschung Bandura liebt es, Puppen zu schlagen

  7. Banduras Bobo-Puppen-Experimente und die Theorie des Lernens am Modell

    In den 1960er-Jahren führte der Psychologe Albert Bandura Experimente zur Theorie des beobachtenden Lernens durch. Diese Forschungsexperimente wurden unter dem Namen Bobo Doll Experiment - Bobo-Puppen-Experimente - bekannt. 1977 schloss Bandura die Forschungen ab, die zu seiner Theorie des Lernens am Modell führten. Diese besagt, dass Kinder soziales Verhalten wie Aggression durch ...

  8. PDF Kapitel 14

    Das Rocky-Experiment In der 1. Phase beobachteten die Kinder in einem Film die Modellperson „Rocky", die sich aggressiv gegenüber einer ... Das Experiment hatte folgende Ergebnisse: Belohntes und ohne Konsequenzen gebliebenes Modellverhalten wurde am stärksten nachgeahmt. Wurde das

  9. Das Rocky Experiment by Sophia Ruckert on Prezi

    Das Rocky Experiment Verhalten nach dem Film Der Film Spielzimmer 10 Minuten gleiche Puppe und anderes Spielzeug Gliederung Ergebnisse Versuchspersonen Albert Bandura Versuchspersonen 11 Mädchen 3 Gruppen Versuchsaufbau 11 Jungen Der Film "Rocky" Verhalten nach dem Film. Get started for FREE Continue.

  10. Einfach erklärt: Rocky Experiment von Bandura (Psychologie ...

    Rocky Experiment von Bandura. ... Interpretation von Verhaltensweisen der Jungen und Mädchen Den Ergebnissen nach zu urteilen, zeigen die Jungen das aggressive Verhalten schneller und häufiger als Mädchen. Schon vor der Verstärkung zeigen die Jungen das Verhalten häufiger. Die Mädchen zeigen das Verhalten seltener, jedoch deutlich öfter ...

  11. Bobo-Doll-Study / Rocky-Experiment, Albert Bandura

    Experiment: Bobo doll studyDie Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Der einen Gruppe wurde ein Video von einererwachsenen Person gezeigt, die die Bobo-Puppe geschlagen haben. Die andere gruppe sah ein Videoin dem ein als Katze verkleideter Mann, die Bobo-Puppe schlägt. Die Ergebnisse waren identisch undbasierten daher nicht auf realem ...

  12. Das Bobo-Doll-Experiment: Wie Kinder durch Beobachtung lernen ...

    Willkommen zu meinem neuesten Short-Video, in dem wir das faszinierende Bobo-Doll-Experiment von Albert Bandura erkunden! In diesem kurzen, informativen Clip...

  13. Sozialkognitive Lerntheorie: Banduras Experimente mit der ...

    Hellobetter: https://hellobetter.de/online-kurse/burnout-stress/?utm_source=youtube&utm_medium=pat_online&utm_campaign=testimonial_ytchannel_sprouts_deutschl...

  14. Bobo Doll experiment (Bandura)

    The Bobo doll experiment was conducted by Albert Bandura in 1961 and studied patterns of behaviour associated with aggression.Bandura hoped that the experime...

  15. Modelllernen

    M 6 Das Rocky-Experiment Inhalt: Die Lernenden beschäftigen sich mit dem Modelllernen im Alltag und lernen das Rocky-Experiment von Albert Bandura kennen. Benötigt: Internetzugang ... Die Ergebnisse verschiedener Studien zeigen, dass gewalttätige Medieninhalte bei Kindern und Jugendlichen aggressives Verhalten hervorrufen können. Es gibt ...

  16. Modelllernen, Bandura

    Ergebnisse T1: Einfluss des Modellverhaltens auf spontan reproduzierte Verhaltensweise Bedingungseffekt Kinder verhalten sich spontan ähnlich zum Modell (Rocky) Geschlechtseffekt Jungs identifizieren sich eher mit Rocky = Imitation, Mädchen verhalten sich sozial erwünschter ... Rocky-Experiment ( Bandura, 1965) Erfahrung von Bekräftigung an ...

  17. Modelllernen

    Modelllernen - Rocky Experiment. Dies ist ein Arbeitsblatt, welches als Protokollbogen für das Rocky-Experiment von Bandura dient. Es stellt eine Vorstrukturierung der Ergebnisse für die Schüler dar. Als MAterialgrundlage für den Protokollbogen dient der Text aus dem Phoenix Band 1. 2 Seiten, zur Verfügung gestellt von wurstbude am 27.05.2010.

  18. PDF und Kognitive Wende

    in Amerika eine ganz neue Strömung auf, die Ergebnisse aus der Nachrichtentechnik und der Kybernetik auf die Psychologie anwandte. 11.1.1 Das Bobo-Doll-Experiment von Bandur a Vierünfjs - f bi ährigen Kindern wurde ein Film vorgeführt, der eine erwachsene Person namens Rocky in einem Raum mit mehreren Gegenständen zeigt.

  19. Bobo-Doll-Experiment by Emma-Maria Knopp on Prezi

    gilt als einer der führenden Psychologen unserer Zeit. Lernprinzip: Modelllernen. ganze Reihe von Experimenten. darunter Rocky-Experiment (1963) Albert Bandura. Hypothesen. 1. Hypothese: "Kinder, die einem nicht aggressiven Modell ausgesetzt wurden sind nicht nur weniger aggressiv, sondern haben auch weniger Aggression mitbekommen/gesehen."

  20. Rocky Experiment by Anna Züffle on Prezi

    Rocky-Experiment: von Albert Bandura sozial-kognitive Theorie Gliederung: Albert Bandura infos zu ihm Albert Bandura Experiment Ablauf: hsdhsdj iwdjiwjde jdjdnkwdwd wjdwkdjwk owjdwjdwkedj Experiment Wirkung medialer Modelle: hcjdfjf jhdefhehfie kejdkefjehfie kjfkejfklefkremfk

  21. Das Rocky Experiment by Edanur Cakir on Prezi

    Das Rocky Experiment by Edanur Cakir on Prezi. Blog. July 25, 2024. Sales pitch presentation: creating impact with Prezi. July 22, 2024. Make every lesson count with these student engagement strategies. July 18, 2024. Product presentations: defining them and creating your own.

  22. [FREE] ASAP ROCKY TYPE BEAT "R!OT" (Prod. By Pvblo Perfect)

    #asaprocky #taylorswif #typebeat Free DL / Buy Untagged Beat (Instant Delivery ) https://bsta.rs/CMpOG2Free Beat (Non Profit Only) BEAT NAME: R!OTBPM: 130...

  23. Experiment: Schafft ChatGPT den Führerschein? Experiment: Schafft

    Experiment: Schafft ChatGPT den Führerschein? Multimodale KI-Modelle können Bilder und Text verarbeiten. Heißt das, sie können auch die theoretische Führerscheinprüfung bestehen?

  24. Roundabout

    FREE for Non-Profit Use Only (MUST Credit 'Produced by Chxn') Purchase/Download: https://bsta.rs/zFN84X ***** Roundabout,Experimental Hip Hop,A$ap ...